L & H

Leis­tung

Sprechen, destillieren, schreiben – Wie arbeiten wir zusammen?

Schritt 1: Du erzählst, ich hake nach. 
Wir finden heraus, was du zu sagen hast.

Es gibt immer etwas Interessantes zu erzählen. Egal, ob es um einzelne Personen, Teams oder Produkte geht. Warum ich das voller Überzeugung sage? Ganz einfach: Weder Menschen noch Dinge existieren im luftleeren Raum. Es gibt immer einen Kontext, Erfahrungen, Motivationen, Ziele – und irgendwo hier, selbst, wenn sie auf den ersten Blick vielleicht nicht gleich zu erkennen ist, steckt immer eine erzählenswerte Story. Das zu erkennen und auch das Potential dessen zu sehen, was schon vorhanden ist – das ist die Kunst, bei der ich dir helfe.

Im ersten Schritt im persönlichen Gespräch. Im unmittelbaren Austausch kann ich die wirklich wichtigen Fragen stellen, an den interessanten Stellen nachbohren, Verständnisfragen klären und Querverbindungen entdecken, die sonst nicht auffallen würden. Kein schriftliches Briefing dieser Welt kann dasselbe leisten. 

Du willst dich verabreden? Dann klicke hier.

Schritt 2: Wir verschaffen uns Klarheit.
Wir destillieren, skizzieren und stecken deine Themenwelt ab
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Wenn wir miteinander gesprochen haben, liegt erstmal ein riesiger Haufen Rohmaterial auf dem Tisch. Im nächsten Schritt geht es darum, zu sortieren, zu filtern und gewissermaßen die Kohle von den Diamanten zu trennen. Ich scanne, destilliere und skizziere – damit wir am Ende genau wissen, was wir sagen können. Welche Fakten, Ideen und Anekdoten uns als Grundlage für deine Story zur Verfügung stehen.

Schritt 3: Wir stellen eine Verbindung her.
Wir finden den richtigen Blickwinkel – und schreiben eine Story, die du mit anderen teilen kannst
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Wenn klar ist, was wir erzählen können, kommt die entscheidende Frage: Was wollen wir erzählen? Und: Wie erzählen wir die Story so, dass sie jemanden interessiert? Denn so hart es klingt, genau das ist doch die Frage, die sich in dieser mit Informationen und Angeboten überfüllten Welt jeder stellt: Was hat das, was mir da präsentiert wird, mit mir zu tun? Deine Story kann diese Frage beantworten und die Menschen für deine Sache begeistern.

Ich helfe dir, den richtigen Blickwinkel und die richtige Form für deine Geschichte und deine Botschaften zu finden – das kann ein Buch, ein Magazin, ein Film, ein Hörbuch, eine Schulung oder eine Website sein. Ich mache ein Konzept, finde die richtigen Worte und schreibe – oder unterstütze dich beim Schreiben, falls du selbst die Feder in die Hand nehmen willst.

Du brauchst Wortpower? Dann schreib mir!

Hal­tung

Luft und Reißzähne – Warum Worte?

Sie sind überall. Wie die Luft zum atmen. Wir sprechen, lesen, tippen permanent vor uns hin und benutzen Worte so selbstverständlich, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen.
Erst, wenn wir genauer hinsehen – oder wenn jemand die Macht der Worte missbraucht – erinnern wir uns daran, dass sie auch verdammt große Reißzähne haben können.
Mit Worten beschreiben und erschaffen wir die Welt, in der wir Leben. Zum Besseren oder zum Schlechteren. Ob wir wollen, oder nicht. Worte sind nunmal die wesentliche Art und Weise, wie wir Menschen uns verständigen.
Besser also, man weiß, was man da treibt, wenn man sie einsetzt. Und hier komme ich ins Spiel: Ich helfe Einzelkämpfern und Teams dabei, die richtigen Worte zu finden und den Wert der eigenen Story zu erkennen.

Schreiben heißt verstehen – Warum zum Stift greifen?

Das Wort ist der Schlüssel zum Verstehen. Beim Lesen eignen wir uns Wissen an, tauchen in fremde Gedankenwelten ein, durchleben Emotionen, die wir aus eigener Erfahrung kennen. Beim Sprechen, vor allem aber beim Schreiben, räumen wir unseren Kopf auf, gewinnen Klarheit. Erst, wenn wir die eigenen Ideen und Gedanken zu Papier gebracht haben, wissen wir, was wir eigentlich sagen wollen – und können das auch anderen nachvollziehbar vermitteln. Oder um es mit den Worten von Story Guru Robert McKee zu sagen: „If you can’t write it down, you don’t really know it.“

Geishas und Zahnpasta – Warum New Work?

New Work ist kein leeres Buzzword und auch kein bloßer Trend in unserer Arbeitswelt. New Work ist eine Denkweise. Eine, die von Neugier und Offenheit geprägt ist – und von der Bereitschaft, Dinge zu verändern, sich von lang gehegten Überzeugungen und Denkmustern zu trennen. Auch, wenn es schwer ist. Auch, wenn es weh tut.
In einer Zeit, in der sich die Dinge so grundlegend und so schnell verändern wie noch nie zuvor, ist New Work für uns alle relevant: privat und im Business, für den Einzelnen und uns alle als Gesellschaft.

Zwei Menschen, die mein Verständnis von New Work besonders Besonders geprägt haben, sind Frithjof Bergmann und Götz Werner.
Bergmann ist Philosoph und Schöpfer des New Work Begriffs. In seinem Buch „Neue Arbeit, neue Kultur“ (englisch: „New Work, New Culture“) schreibt er darüber, wie unser eigener Wille durch die industrielle Jobkultur „verkrüppelt wurde wie die eingeschnürten Füße einer Geisha.“
Werner, der dm Gründer und Entrepreneur, der sich bis heute gerne bescheiden als „Zahnpasta-Verkäufer“ bezeichnet, ist ein sagenhaften Beispiel dafür, was es bedeutet, eine Sinn-Kultur im eigenen Unternehmen zu leben und ein Leben lang „Innovationsfitness“ zu betreiben.